Du findest hier Stellungnahmen zu gesundheitspolitischen Themen, eine Übersicht über diverse Veranstaltungen im gesundheitspolitischen Bereich (österreichweit, sowie europäisch), und Informationen zu Workshops und Podiumsdiskussionen des Referats.
Unsere Arbeit
Seit der Gründung des Referates, wurden verschiedene Projekte u.a. mit Zusammenarbeit mit Ärzte ohne Grenzen,
AmberMed, dem Neunerhaus, dem Verein Ute Bock, oder anderen Public Health Bereichen.
Das Neunerhaus biete neben Hilfe und Wohnmöglichkeiten auch ärtzliche Unterstützung und eine Reintegration ins Gesundheitssystem für Obdachlose an. Wie die Gesundheitssituation und Zugangsbarrieren für wohnungslose Menschen in Österreich aussehen, zeigt eine Studie des Ludwig Bolzmann Instituts 2012. Das Neunerhaus bietet dahingegehend Möglichkeiten diese Zugangsbarrieren zu vermindern und aufzuheben.
Als Mitglieder:innen des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen (AKG) ermöglichen wir Studierenden, die jeglicher Art der Diskriminierung ausgesetzt sind, eine gerechte problemorientierte Lösung zu finden. Dazu können wir eure Anliegen in den Arbeitskreis einbringen und mithilfe von zahlreichen Mitarbeiter_innen der MedUni aus verschiedensten Fachgebieten Lösungen finden.
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe “KinÖH” haben wir in einer entspannten Atmosphäre die große Leinwand der AKH-Hörsäle genutzt, um mit verschiedenen Filmen gesellschafts- und gesundheitsrelevante Aspekte zu beleuchten und mit spannenden Diskussionen und Vorträgen zu ergänzen, wie zum Beispiel: Dallas Buyers Club, Shutter Island und Zeit des Erwachsens.
Darüber hinaus wurden gesundheits- und gesellschaftspolitische Aspekte noch zusätzlich vertieft: Die Dokumentation “Medizin im Nationalsozialismus”, sowie die Fahrt nach Mauthausen für Medizinstudierende haben für eine relevante Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema gesorgt. Im Sommersemester 2018 haben wir außerdem eine spannende Exkursion in die Gedenkstätte Steinhof im Otto Wagner Spital veranstaltet. Personen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten, Angehörige sozialer Randgruppen und sogar kranke Kinder wurden Opfer der nationalsozialistischen Tötungsmedizin in der ‘Heil- und Pflegeanstalt’ „Am Steinhof“- dem heutigen Otto-Wagner-Spital.
Corona hat uns im Studienjahr 2020/2021 die Arbeit um einiges erschwert. Nichtsdestotrotz haben wir mithilfe anderer Referate Online Veranstaltungen und kleine Highlights auf die Beine gestellt:
Im November konnten sich Studierende während des Lockdowns für den Movemberlauf bewegen. Der Movemberlauf macht auf männliche Gesundheit und mit dieser verknüpfte Probleme aufmerksam.
Auch kleine Aktionen wie das Weihnachtswichteln haben wir gestartet, wo ihr euch gegenseitig kleine Geschenke zuschicken und einer anderen Person während des Lockdowns eine Freude bereiten konntet.
Zusätzlich konnten wir einen spannenden Vortrag von Prof. Lukas Weseslindnter vom Zentrum für Virologie über Corona organisieren, wo er über das Virus, Testmethoden und der aktuellen Lage referierte und euch eure Fragen beantwortet hat.
Psychische Unterstützung hat uns Dr.in Eva Lehner-Baumgartner (Leiterin der klinischen Psychologie und Psychatrie des AKHs) geleistet, in dem sie in ihrem Vortrag u.a. Tipps im Umgang mit Corona gegeben hat.
Ein besonderes Highlight war unsere Vortragsreihe zum internationalen feministischem Kampftag im März, wo wir verschiedene Gäste hatten: Neben Dr.in Martina Mogel (Charité) hat auch Dr.in Dilek Gürsoy, (“Ich stehe hier weil ich gut bin”) über ihre Karriere, Frauen in der Chirurgie und deren Herausforderungen berichtet. Des weiteren hat die Aktivistin Steffi Stankovi, über ihre Arbeit und ihre Erfahrung als Transfrau in der Community aber auch in der Medizin berichtet. Mit VivalaVula haben wir weitere Einblicke in die Geschichte des Feminismus und die Tabuisierung der Vulva erfahren sowie zur spannenden Arbeit des Vereins!
Mit EndlessMedicalAdvantage konnten wir euch auch über humanitäre Arbeit informieren und welche Möglichkeiten es für euch gibt. Asma Patel und Dr. Feras Alghadban haben über ihre Arbeit, Erfahrungen in Camps und den schwierigen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Problemen und Herausforderungen im Libanon berichtet. Dort versorgt die NGO medizinisch in Form einer mobile clinic ein syrisches Flüchtlingscamp mit 3500 Bewohner*innen!
TeamFiona Hana |
Wie Mitmachen ?
Wenn du Lust hast Mal bei uns reinzuschauen, freuen wir uns über eine Mail: gespol@oehmedwien.at
Beratung
nach Vereinbarung, coronabedingt per E-mail
Aufwandsentschädigungen
Bekommen Mitarbeiter_innen der ÖH Med Wien eigentlich etwas bezahlt? Alle wichtigen Infos rund um’s Thema Aufwandsentschädiungen der ÖH Med Wien findest du hier.